Hauptaufgabe der BSB ist die Förderung und Unterstützung des Breitensports in Zusammenarbeit mit den bezirklichen Sportvereinen und dem Landessportbund Berlin. Der BSB ist Hauptansprechpartner zu Fragen des Breiten- und Freizeitsportes. Er ist Koordinator zwischen dem LSB und den kommunalen Verwaltungen insbesondere zu Fragen der Vergabe, des Erhaltes und der Beratung zur Sanierung von Sportstätten.
Des Weiteren zählt die Bereicherung von Veranstaltungen im Bezirk Pankow mit Sportangeboten und die federführende bzw. mitverantwortliche Durchführung von Sportveranstaltungen zu seinen Aufgaben. Für alle in den Mitgliedsvereinen organisierten Breiten- und Freizeitsportlern, die keinem Fachverband zuzuordnen sind, nimmt der BSB die Verbandsverantwortlichkeit gegenüber dem LSB und anderen Institutionen wahr. Er ist damit ein Verband der gemeinnützigen Sportvereine des Bezirkes Pankow.
Der BSB vertritt gemeinsame oder einzelne Interessen der Mitgliedsvereine gegenüber dem Senat, dem Bezirksamt, dem LSB und anderen Institutionen, nicht aber gegenüber den Fachverbänden der einzelnen Sportarten. Er hat dabei jedoch keinen Alleinvertretungsanspruch. Durch die Mitgliedschaft des BSB im Landessportbund Berlin mit Sitz und Stimme werden die bezirklichen Interessen stärker vertreten und dem Landessportbund Berlin damit ein größeres politisches Gewicht gegenüber dem Senat gegeben. Die Sportjugend des Bezirkes ist der Jugendausschuss des BSB - vertreten im Präsidium des BSB - und damit die Jugendorganisation im organisierten gemeinnützigen Sport.
Weitere Aufgaben des Bezirkssportbundes:
Hinweis in eigener Sache:
Die Mitgliederversammlung der Sportarbeitsgemeinschaft Berlin Nord – Ost e.V. hat am 26. April 2006 eine Namensänderung beschlossen – Bezirkssportbund Berlin Pankow e.V.
Die Namensänderung wurde erforderlich, da sich die Sportarbeitsgemeinschaften innerhalb der letzten 15 Jahre in den Berliner Bezirken von einer losen Interessenvertretung von Sportvereinen zu Institutionen mit umfassendem breitensportorientiertem Charakter entwickelt haben, was auch vom Landessportbund und dem Berliner Senat gewünscht wurde. Das entspricht dem Status der Sportarbeitsgemeinschaften im Landessportbund, der Förderwürdigkeitsanerkennung durch den Senat sowie den in der Regel vorliegenden Strukturen des Deutschen Olympischen Sportbundes (z. B. Kreissportbünde und Stadtsportbünde in den Bundesländern, siehe Brandenburg).